Die Zukunft der Industrie hat drei Kernelemente.
Die Verschmelzung der virtuellen mit der realen Welt, Produktionsnetzwerke mit flexiblen Wertschöpfungsketten, die in Echtzeit unternehmens-übergreifend Informationen bereitstellen und sogenannte Cyber-Physical Sys-tems (CPS).
Diese stellen die technologische Basis der Kombination von IT mit der physikalischen Welt dar. Informations- und softwaretechnische Komponenten werden mit mechanischen und elektronischen Teilen verbunden. Auch hierbei erfolgt der Datenaustausch in Echtzeit z. B. über das Internet.
Es stellt sich neben der Frage, wie die Produktion in Zukunft aussieht, aber auch die Frage nach der zentralen Schnittstelle der Veränderung – der Arbeit. Hierbei muss der Begriff „Industrie 4.0“ erweitert und angepasst werden und zwar in „Arbeit 4.0“.
Für die Arbeit der Zukunft ist der technologisch ermöglichte Wandel nur ein wichtiger Treiber. Die Gesellschaft selbst erlebt derzeit einen grundlegenden kulturellen Wandel mit neuen Ansprüchen an die Organisation von Arbeit.
Wie werden wir also in Zukunft arbeiten?
Außerdem verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit immer häufiger und Kompetenzen sowie Qualifikationen müssen angepasst werden. Dies alles hat einen enormen Einfluss auf die Organisation. Die Organisationsentwicklung erhält durch Arbeit 4.0 einen ganz besonderen Stellenwert.
Wie könnte sich ein Unternehmen, unter Berücksichtigung Branche, Größe und Anforderungen sich heute auf Arbeit 4.0 einstellen?
Näheres dazu in einem der nächsten Blog - Beiträge.
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